Aktuell

Bibliotheksfest
Das 10-jährige Jubiläum der Wiedereröffnung der restaurierten Kirchenbibliothek fand am 09. und 10. September − zusammen mit dem Tag des offenen Denkmals − in Sankt Marien statt.

Eröffnung
Pastor Stefan Fricke
Dr. Varvara Disdorn-Liesen

Grußworte
     
Prof. Dr. Ursula Gather, Alfried Krupp von Bohlen - und Halbach-Stiftung - Susanne Bowen, Kulturstaatssekretärin MV - Beatrix Hegenkötter, Mitglied des Landtags MV - Bürgermeister Friedrich-Carl Hellwig - Annemargret Pilgrim, Pastorin i. R. (Text des Grußwortes, PDF)- Zeitzeugin Hiltrud Uphues

Festvortrag: "Die Stadt Barth im Spiegel ihrer Kirchenbibliothek"
 
Dr. Jürgen Geiß-Wunderlich, Staatsbibliothek zu Berlin
Musik: Claudia Radau, Emilia Lörke

Fotos: J. Pilgrim, J. Zimmermann


01.05.2023
Kirchenbibliothek St. Marien Barth
Sonderausstellung zum 555. Todesjahr von Johannes Gutenberg (um 1400-1468)
An der Wiege der Schwarzen Kunst
Die Barther Inkunabelsammlung Mai bis Oktober 2023 Sankt Marien Kirche Barth (nördliche Hochempore)

Der Ausstellungsbereich vor der historischen Kirchenbibliothek – mit Blick in den Bibliotheksraum – ist während der regulären Öffnungszeiten der Kirche frei zugänglich.







20.01.2023
Das DFG-Projekt zur Digitalisierung mittelalterlicher Handschriften aus den Beständen der Universitätsbibliothek Rostock und der Kirchenbibliothek St. Marien Barth ist nun abgeschlossen. Es wurden neun Barther Mischbände volldigitalisiert. Sie enthalten mittelalterliche Handschriften und auch eine Reihe von seltenen Inkunabeln. Sie sind nun hier online zu sehen.


(Foto: C. Chamrad)




Ausstellung und Veranstaltungen vom 11.01.-26.03.2023

Die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg widmet zu Jahresbeginn 2023 der Geschichte der Hamburger Bibeldrucke eine eigene Ausstellung:
"Die gantze hillige Schrifft. 500 Jahre Bibeldruck in Hamburg."

https://blog.sub.uni-hamburg.de/?p=34910?pk_campaign=&pk_source





Hamburger Bibeldruck von 1596 im Bestand der Kirchenbibliothek St. Marien Barth



13.09.2022
Dr. Falk Eisermann: "Geschichte der Bibliotheca Bardensis und ihrer Erforschung in den letzten Jahren"

(Vortagsreihe in St. Marien "Kulturspur. Geschichte und Geschichten")


















02.05.2022

Im Jahr 2022 steht ein ganz besonderes Jubiläum an: Martin Luthers Übersetzung des Neuen Testaments jährt sich zum fünfhundertsten Mal.

Unsere Ausstellung soll dieses historische Ereignis in Erinnerung rufen und will interessante Fakten zur Geschichte der Bibel präsentieren.


Kirchenbibliothek St. Marien Barth
500 Jahre Bibelübersetzung
Martin Luther 1521/1522
Ausstellung Mai bis Oktober 2022
Sankt Marien Kirche Barth,
auf der nördlichen Hochempore




07.09.2021
Die Festwoche zum Barther Buchholzorgeljubiläum ist gerade zu Ende gegangen. Auch die Kirchenbibliothek und der Bibliotheksverein konnten einiges dazu beitragen.

Sehen Sie sich dazu das 4-Min.-Video in der Mediathek von TV Stralsund zum 20.08.2021 (Beitrag aus SUND&MEHR) an:
https://www.fas-tv.de/mediathek/sund-mehr.html





30.06.2021
Sommer-Spezial: Sonderausstellung „Musikalien quer durch die Jahrhunderte“ und exklusive Bibliotheksführungen in St. Marien Barth

In den Sommermonaten Juni bis September sind kulturinteressierte Gäste wieder eingeladen, die auf der nördlichen Hochempore in der St. Marienkirche versteckt liegende 600-jährige Bibliotheca Bardensis zu entdecken.

Viele Besucher, die sich jetzt in der weitläufigen Kirche bewegen, finden den Weg auf die nördliche Hochempore und werden dort von der aktuellen Sonderausstellung angelockt. In den Vitrinen vor dem Bibliotheksraum sind derzeit Musikschriften zu sehen. Eine 700 Jahre alte Pergament-Handschrift mit Notenzeichen hat sich in kurzer Zeit zum Besuchermagneten entwickelt.

Dank sinkender Coronazahlen ist es nun auch wieder möglich, Bibliotheksführungen im gotischen Gewölberaum anzubieten. Ehrenamtliche Mitarbeiter des Bibliotheksvereins gehen auf die bewegte 600-jährige Geschichte der Büchersammlung ein und präsentieren überraschende Schätze.

Führungen finden nur nach Voranmeldung statt - für Kleinstgruppen mit bis zu vier getesteten oder geimpften Personen. Eintrittspreis 4 € pro Person, Dauer ca. 60 Min. Aufgrund der räumlichen Verhältnisse ist das Tragen einer Maske erforderlich. Der Zugang ist nicht barrierefrei.
Führungen können gebucht werden auf Anfrage per E-Mail: info@barthbibliothek.de



11./12.06.2021
4. Barther Bibliotheksgespräch

Blickwechsel: Die Kulturgüter Wasserburg Divitz gestern – heute – morgen
      


Begrüßung
Dr. Varvara Disdorn-Liesen Vorsitzende Förderverein Kirchenbibliothek St. Marien Barth e.V. und Dr. Gerd Albrecht Vorsitzender Förderverein Kulturgüter Wasserburg Divitz e.V.

Grußworte
Harry Glawe, Minister für Wirtschaft M-V, Schirmherr der Veranstaltung - Sonja Steffen, Mitglied des Bundestags - Dr. Stefan Kerth, Landrat LK Vorpommern-Rügen - Piet Jaspaert, Vize-Präsident Europa Nostra, Den Haag - Friedrich-Carl Hellwig, Bürgermeister - Dietmar Eifler, Mitglied des Landtags M-V

     


Festvortrag
Prof. Dr.-Ing. Sabine Bock: Pommersche Schlösser und Herrensitze der Renaissance. Gestern – heute − morgen



Vorträge
Dr. Ramona Dornbusch - Prof. Dr. Kilian Heck und Torsten Veit, M.A. - Dr. Jürgen Hamel - Dr. Jürgen Geiß-Wunderlich - Dr. Joachim Stüben - Dr. Nils Jörn Dirk Brandt, M.A. - Axel Attula - Prof. Stefan Pulkenat - Dr. Robert Uhde

   
   


Förderer und Unterstützer
Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung - Sparkasse Vorpommern - Landkreis Vorpommern-Rügen - Stadtarchiv und Amt für Stadtmarketing, Stadt Barth - Evangelisch-Lutherische Kirche in Norddeutschland / Nordkirchenbibliothek - Evangelische Kirchengemeinde St. Marien Barth



28.05.2021
Einladung zum 4. Barther Bibliotheksgespräch 11./12.06.2021

Die Anzahl der Plätze ist aufgrund der Corona-Verordnung begrenzt. Eine Anmeldung ist erforderlich per Email an info@barthbibliothek.de Die Präsenzveranstaltung ist ausgebucht!
Alle Interessierten können auch live an der Zoom-Onlinekonferenz teilnehmen:
11.06. https://zoom.us/j/94330000231?pwd=L0VjTkt1MEF0MmE4WnA4clpLWjJNZz09
12.06. https://zoom.us/j/95509924843?pwd=S2E0aURMMWZsblhkNm13M0txWmVBZz09

(Bilder können durch Anklicken vergrößert werden)
   




17.09.2020
Frohe (Publikations-)Botschaft

Der lang erwartete Artikel von Prof. Kurt Gärtner über das Barther „Athis und Prophilias“ – Fragment (13. Jh.) ist in der „Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur“ Heft 149, 2020/3 erschienen. http://www.zfda.de/inhalt.php?mode=jahrgang&jg=149



13. September 2020
„Die restaurierten Bibeln von Sankt Marien Barth“
Im Rahmen des 6. Kirchbaufestes wurden die sieben restaurierten Bibelexemplare (Restaurierungsprojekt 2018/2019) im Gottesdienst willkommen geheißen. Nun sind sie in den Vitrinen auf der nördlichen Hochempore zu bewundern.



31.08.2020
Die Ausstellungen in St. Marien
Die Ausstellung „Bücherschätze quer durch die Jahrhunderte“ zeigt sich als wahrer Besuchermagnet. Auch in dieser Sommersaison besuchen wieder viele Menschen die Barther Kirche St. Marien, besteigen den Turm und finden den Weg auf die nördliche Hochempore zur historischen Kirchenbibliothek, wo sie eine interessante Ausstellung erwartet. Bücher aus sechs Jahrhunderten führen auf eine Zeitreise weit in die Barther Vergangenheit. Diese Ausstellung wird am 13.09., am Tag des offenen Denkmals, abgelöst von der Präsentation von wertvollen Bibeln, die im vergangenen Jahr restauriert worden sind.

Und wieder wird es das Anliegen des Bibliotheksvereins sein, auf den Reichtum des historischen Bestandes aufmerksam zu machen, ganz im Sinne des Barther Chronisten und Bibliotheksbetreuers Wilhelm Bülow, der schon 1882 einen Katalog erstellt hatte mit „Büchern, welche sich besonders dazu eignen, Fremden gezeigt zu werden“



27.04.2020
Abgesagt und Angesagt
Verschiebung des „4. Barther Bibliotheksgesprächs“ um ein Jahr auf den 05. Juni 2021.
Wie bereits in den Medien berichtet, hatten wir, der Förderverein der Kirchenbibliothek St. Marien, für den 06. Juni 2020 zum „4. Barther Bibliotheksgespräch“ eingeladen. Namhafte Referentinnen und Referenten aus verschiedenen Bundesländern hatten zugesagt nach Barth zu kommen. Wissenschaftler und Laien, auswärtige Gäste und Barther Bürgerinnen und Bürger wären an diesem Tag über ein bedeutendes Kulturerbe unserer Region miteinander ins Gespräch gekommen.

Angesichts der aktuell gültigen Regeln zur Eindämmung der Pandemie sehen wir jedoch keine Möglichkeit, die Veranstaltung, für die es bereits zahlreiche Anmeldungen gab, in der bisherigen Form durchzuführen. Nach Rücksprache mit den örtlich zuständigen Behörden sowie in enger Abstimmung mit unseren Kooperationspartnern haben wir uns schweren Herzens dazu entschieden, das „4. Barther Bibliotheksgespräch“ um ein Jahr zu verschieben. Auf der Grundlage der im Vorfeld bereits geleisteten umfangreichen inhaltlichen und organisatorischen Vorbereitungen wurde unter Beibehaltung des Programms und der Tagungsstätte, des Barther Bibelzentrums, der 05. Juni 2021 als neuer Termin festgelegt.
Wir bedauern diese Entwicklung und hoffen auf Ihr Verständnis.



Ankündigung
4. Barther Bibliotheksgespräch am 05. - 06.06.2020 im Bibelzentrum Barth: Blickwechsel: Die Kulturgüter Wasserburg Divitz gestern, heute, morgen
Der Tradition folgend soll beim 4. Barther Bibliotheksgespräch wieder ein bedeutendes Kulturerbe in Mecklenburg-Vorpommern betrachtet werden. Ein kulturhistorischer Überblick über die Kulturgüter Divitz (Burg, Schloss, Garten, Bibliothek, Landschaftspark an der Barthe) führt zu den Menschen, die hier im Laufe der letzten 900 Jahre gelebt und gewirkt haben: Ritter, Pfarrer, Gutsbesitzer, schwedische Grafen, preußische Beamte, Sozialreformer, Gartengestalter, Kriegsflüchtlinge.
Im Fokus steht auch ein bibliothekswissenschaftliches Anliegen: die Rekonstruktion der Bibliothek von Johannes Divetze (†1497)
Vortragende: Prof. Dr. Sabine Bock, Prof. Dr. Kilian Heck, Dr. Jürgen Geiß-Wunderlich, Dr. Jürgen Hamel, Dirk Brandt, Dr. Joachim Stüben, Dr. Gerd Albrecht, Axel Attula und Dr. Felix Schönrock, Dr. Robert Uhde, Prof. Dr. Stefan Pulkenat
Veranstalter: Förderverein Kirchenbibliothek St. Marien Barth e. V. in Kooperation mit Förderverein Kulturgüter Wasserburg Divitz e. V.
Anmeldung unter: info@barthbibliothek.de
Die Zahl der Plätze ist begrenzt.
Das Tagungsprogramm finden Sie hier (PDF).



29.11.2019
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hat ein Förderprogramm zur „Digitalisierung mittelalterlicher Handschriften“ veröffentlicht. Im Antrag der Universitätsbibliothek Rostock zur Digitalisierung ihrer eigenen Bestände ist auch die Kirchenbibliothek St. Marien Barth beteiligt.
Ihre mittelalterlichen Codizes sollen in Rostock digitalisiert und später über die dortige Infrastruktur in der Digitale Bibliothek M-V veröffentlicht werden.
Der Antrag ist inzwischen genehmigt worden:
https://www.handschriftenzentren.de/blog/2019/11/22/bewilligte-projekte-der-dfg-ausschreibung-handschriftendigitalisierung/



25.10.2019


Präsentation des Tagungsbandes „Rundblicke – Kirchenbibliotheken und Reformation im kulturellen Kontext“. Hrsg. Joachim Stüben und Falk Eisermann, Thomas Helms Verlag Schwerin 2019 am Freitag, den 25. Oktober 2019 um 18:00 Uhr im Vineta-Museum Barth, Lange Str. 16.
Vortrag: Dr. Joachim Stüben, Nordkirchenbibliothek Hamburg: Fußabdrücke der Reformation in Mecklenburg-Vorpommern. Beispiele in Barth und anderswo

Die Veranstaltung wurde gefördert: Stiftung für Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement Mecklenburg-Vorpommern



02.10.2019
Im letzten Januar hieß es in der Ostsee-Zeitung: "500 Jahre alte Bücher gehen auf die Reise".
Nun sind die historischen Bibeln wohlbehalten wieder nach Barth zurückgekehrt, die Rücklieferung der restaurierten Buchexemplare durch das "Zentrum für Bucherhaltung Leipzig" erfolgte am 02.10.2019.

Für die Restaurierung dieser Bücher hat die Kirchengemeinde St. Marien eine breite Unterstützung erfahren. Fördermittel und Spenden wurden bereitgestellt von: Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur MV; Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung; Pommerscher Evangelischer Kirchenkreis; Sparkasse Vorpommern; Stadtwerke Barth; Stadt Barth. Viele bekannte und unbekannte Bürgerinnen und Bürger von nah und fern spendeten kleinere und größere Beträge.

Vor Kurzem konnten mit Fördermitteln aus dem „Vorpommern-Fonds” auch stabile Transportkisten für den sicheren Transport solcher wertvollen Bücher angeschafft werden. Wir sind sehr dankbar dafür.
Es wird uns eine besondere Freude sein, die restaurierten Bibeln und ihre Benutzungsgeschichten recht bald einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen.



04.06.2019
Die Barther Bibeln in Arbeit
Informationsbesuch von Mitgliedern des Vorstandes Förderverein Kirchenbibliothek St. Marien Barth e. V. im Zentrum für Bucherhaltung in Leipzig:

historische Bibel in Arbeit  Bibeldetail



Führungen durch die Bibliothek 2019

Termine (jeweils mittwochs): 17. April, 15. Mai, 12. Juni, 17. Juli, 14. August, 11. September,
16. Oktober
  Wegen aktueller Baumaßnahmen müssen einige Termine leider entfallen.

Die Führungen finden in zwei Gruppen statt mit jeweils 6 bis max. 8 Personen in den Zeiten von 11:00 bis ca. 11:45 Uhr und von 12:00 bis ca. 12:45 Uhr.
Eine Anmeldung ist erforderlich.
Eintritt: € 3 pro Person
Individuelle Termine sind auf Anfrage möglich.

Informationen und Anmeldung:
Mail: info@barthbibliothek.de
Tel.: Gemeindebüro: 038231-2787


22.09.2018

Zum wissenschaftlichen Rahmenprogramm der diesjährigen Rostocker Tagung des „Arbeitskreises für die Erfassung, Erschließung und Erhaltung historischer Bucheinbände (Staatsbibliothek zu Berlin)“ gehörte auch eine Exkursion zur historischen Barther Kirchenbibliothek. Dort konnten die Tagungsteilnehmer nicht nur die in einer Sonderausstellung präsentierte Bucheinbandkunst des Nordens kennen lernen, sondern auch den Spuren jenes Gelehrtennetzwerkes folgen, das im 16. und 17. Jahrhundert zwischen Barth und Rostock aktiv war.
 



Ostsee-Zeitung vom 20.07.2018

Artikel OSTSEE-ZEITUNG

Vortrag Dr. Falk Eisermann in der St. Marienkirche:
Die Wunderwelt der Inkunabeln

Am 11. Mai präsentierte Dr. Falk Eisermann, Referatsleiter in der Staatsbibliothek zu Berlin, auf der nördlichen Hochempore vor dem gotischen Bibliotheksraum selten gezeigte Inkunabelexemplare aus dem wertvollen Bestand und vermittelte dabei Wissenswertes und Erstaunliches rund um diese Druckwerke sowie deren Überlieferung.

  

09.03.2018
Präsentation des Bandes „Johannes Block – Der pommersche Reformator und seine Bibliothek“ durch
Dr. Jürgen Geiß-Wunderlich und PD Dr. Volker Gummelt (Hrsg.) im Bibelzentrum Barth. Evangelische Verlagsanstalt Leipzig, ISBN 978-3-374-05154-0
https://www.eva-leipzig.de/product_info.php?info=p4233_Johannes-Block-.html

Ostsee-Zeitung vom 20.01.2018
Barth zeigt historische Buchschätze

Barth. Zum Johannes-Gutenberg-Jahr mit dem 550. Todestag des Meisters am 3. Februar bereitet der Förderverein der historischen Kirchenbibliothek St. Marien in Barth derzeit eine kleine Ausstellung vor. Unter dem Titel „An der Wiege der Schwarzen Kunst“ will der Verein frühe Drucke aus der Kirchenbibliothek vorstellen. „Es werden prächtige, einzigartige Bücher gezeigt und erklärt“, kündigte Vereinsvorsitzende Varvara Disdorn-Liesen gestern an. Diese Druckwerke, Inkunabeln genannt, entstanden zwischen der Fertigstellung der Gutenberg-Bibel im Jahr 1454 und dem 31. Dezember 1500. Die Ausstellung wird ab Februar auf der nördlichen Hochempore der Marienkirche gezeigt. Während der Kirchenöffnungszeiten kann sie bis zum Juni besichtigt werden. dl
zum Pressespiegel

30.11./01.12.2017
Zum Abschluss des Projektes "Historische Kirchenbibliotheken in Mecklenburg-Vorpommern" findet ein Kolloquium am statt. Programmhinweise:

http://www.ub.uni-rostock.de/ub/xDLib/kirchenbib_xde.shtml


3. Barther Bibliotheksgespräch am 15./16.09.2017 im Niederdeutschen Bibelzentrum in Barth: siehe Barther Bibliotheksgesspräche


06.08.2017
Schatzkammern der Kulturgeschichte: Wie historische Kirchenbibliotheken in Mecklenburg-Vorpommern erforscht werden.
Beitrag von Alexander Meister, Blickpunkt: Diesseits
http://www.ndr.de/info/podcast3014.html


14.06.2017

Digitale Bibliothek Mecklenburg-Vorpommern offiziell gestartet.

Die Kirchenbibliothek St. Marien Barth ist an dem Projekt beteiligt.


19.05.2017

Sendereihe von „Mecklenburg-Vorpommern MV tut gut.” Radio Paradiso Nord:

Unsere Kirche bleibt im Dorf!
Heute: Kirchenbibliothek Barth


07.04.2017

Neue Erkenntnisse zum wertvollen Kernbestand der Barther Kirchenbibliothek:

Johannes Block aus Pommern - der stumme Prediger und seine sprechende Bibliothek von Jürgen Geiß-Wunderlich (Blog der Staatsbibliothek zu Berlin)



Luther in Barth Plakat LUTHER 2017
Von März bis Oktober 2017 zeigt die Kirchenbibliothek St. Marien die Ausstellung „Luther in Barth“ als Wechselausstellung im Ausstellungsbereich auf der nördlichen Hochempore.
Nach Abschluss der Restaurierungsarbeiten im Februar 2017 ist nun der Ausstellungsbereich vor der Bibliothek wieder zur Besichtigung freigegeben.
Ab sofort werden dort im monatlichen Wechsel herausragende Exponate gezeigt und erklärt. Es gilt, Martin Luther als historische Persönlichkeit zu entdecken und die besondere Verbindung von theologischem Werk und Biographie nachzuvollziehen. Im Mittelpunkt steht das neue Medium Buch, mit dem im 16. Jahrhundert eine schnelle und europaweite Ausbreitung der reformatorischen Gedanken möglich wurde.

Mit der aktuellen Ausstellung werden interessante Einblicke in den historischen Bücherbestand gewährt. Ihre Realisierung ist auch einer freundlichen Förderung durch die Sparkasse Vorpommern zu verdanken.

     

Begleitet wird die Ausstellung von dem Angebot regelmäßiger Bibliotheksführungen durch Mitglieder des Fördervereins Kirchenbibliothek St. Marien Barth e. V.
Öffentliche Führungen April bis Oktober mittwochs um 14:00 Uhr. Eintritt: € 3 Treffpunkt: Nördlicher Kircheneingang St. Marien-Kirche, Papenstr. Dauer: 30 Min. Auf Anfrage können Einzelführungen vereinbart werden: E-Mail: info@barthbibliothek.de



Auszug aus dem Newsletter #2 Weihnachten 2016 der Koordinierungsstelle für die Erhaltung des schriftlichen Kulturguts (KEK) vom 16.12.2016:



Im Mai 2015 fand in Barth an der Ostseeküste das 2. Barther Bibliotheksgespräch statt. Eine fundierte schriftliche Aufarbeitung der Tagung in der Publikation „Einblicke. Bücher aus der Barther Kirchenbibliothek im Fokus" präsentierten die Herausgeber und Autoren am 4. November 2016 vor rund 100 Gästen im Douzette-Kabinett des Barther Vineta-Museums. Dr. Falk Eisermann, Referatsleiter an der Staatsbibliothek zu Berlin und Mitglieder des Fachlichen Beirats des Fördervereins Kirchenbibliothek St. Marien Barth e.V. erläuterten in ihren Vorträgen Einzelheiten und Besonderheiten von fünf Exemplaren aus der Kirchenbibliothek. Dr. Ursula Hartwieg von der KEK gewährte Einblicke in die Modellprojektergebnisse, darunter das Barther Modellprojekt aus 2015. In diesem wurde die Restaurierung von kostbaren Handschriften und Inkunabeln gefördert.



09.09.2016
Seit Kurzem sind die erfolgreich abgeschlossenen Modellprojekte der Pilotphase der Koordinierungsstelle für die Erhaltung des schriftlichen Kulturgutes (KEK) online – damit werden erstmals diese insgesamt 188 Modellprojekte aus der Förderzeit von 2010 bis 2015 vollständig präsentiert und sind hier recherchierbar:
http://schriftgutschuetzen.kek-spk.de.

Die letztjährige Restaurierungsaktion in der Barther Kirchenbibliothek befindet sich an zentraler Stelle:
http://schriftgutschuetzen.kek-spk.de/projekte/vergessene-kostbarkeiten-die-mittelalterlichen-handschriften-und-inkunabeln-der-bibliotheca-bardensis/
Landesweites Netzwerk geplant
Hilfsprojekt für historische Kirchenbibliotheken in MV

Projektleitung Foto: Nordkirchenbibliothek
Projekt Historische Kirchenbibliotheken in M-V: Hellmut Braun, Cornelia Chamrad, Christiane Michaelis (v.l.n.r.)





31.05.2016 Rostock/Hamburg. Die über 40 historischen Kirchenbibliotheken in Mecklenburg-Vorpommern sollen in einem neuen Projekt für nachkommende Generationen erschlossen, vernetzt und gesichert werden. Für den Erhalt dieser Kulturgüter kooperieren die Nordkirche und die Universitätsbibliothek Rostock. Mit Unterstützung der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung sollen "diese Schätze nun wieder gehoben" und ein landesweites Netzwerk der Kirchenbibliotheken aufgebaut werden, sagte Nordkirchenbibliotheksleiter Joachim Stüben.

Vier Projektmitarbeiter bieten den Kirchengemeinden mit historischen Buchsammlungen Beratung und Unterstützung an, hieß es. Bei Bedarf werden auch Fortbildungen zu bestandserhaltenden Maßnahmen gemacht, beispielsweise wie Schimmelbefall erkannt und verhindert werden kann.
MV sei besonders reich an historischen Kirchenbibliotheken, hieß es. Diese befinden sich oft noch vor Ort in den Kirchengemeinden oder in zentralen Depots. Eine bedeutende Sammlung gibt es beispielsweise in der Barther St. Marienkirche (Kreis Vorpommern-Rügen). Die rund 4.000 Bücher der Sammlung wurden bereits gereinigt und teilweise restauriert.

Die Kirchenbibliotheken machten deutlich, dass Mecklenburg und Vorpommern auch außerhalb großer Städte "eine an kulturellen Zeugnissen reiche historische Kulturlandschaft" habe, sagte der Direktor der Rostocker Uni-Bibliothek, Robert Zepf. Er sei gespannt, welche Entdeckungen das Projektteam mit Hilfe der Verantwortlichen vor Ort in den kommenden Wochen machen wird.
Quelle: epd

Info: Kirchengemeinden mit historischen Buchbeständen und Interesse an einer Zusammenarbeit sind herzlich eingeladen, mit den Projektmitarbeiterinnen und -mitarbeitern Kontakt aufzunehmen: E-Mail: Hellmut.Braun@nkb.nordkirche.de

Quelle: http://www.kirche-mv.de/Hilfsprojekt-fuer-historische-Kirchenbibliotheken.7083.0.html




Präsentationen 27. Februar 2016

In einer sehr erfolgreichen Veranstaltung präsentierte der Förderverein der Barther Kirchenbibliothek am 27.2.2016 drei verschiedene Projekte:
  • Im Rahmen des Projektes “Vergessene Kostbarkeiten” wurden mithilfe der Koordinierungsstelle zur Erhaltung schriftlichen Kulturgutes Staatsbibliothek zu Berlin KEK, der Katharina und Gerhard Hoffmann Stiftung Hamburg, der Stiftung für Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement in Mecklenburg-Vorpommern und vom Verein gesammelten privater Spenden alle Manuskripte und Inkunabeln restauriert. Die Restaurierung erfolgte durch die Werkstatt Cornelia Hanke, Berlin.
  • Die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung, die Evangelisch-lutherische Kirche in Norddeutschland, die Nordkirchenbibliothek Hamburg und die Universitätsbibliothek Rostock ermöglichen ein Projekt, in dem die Barther und andere Kirchenbibliothek in Mecklenburg-Vorpommern erschlossen, erhalten und in ihrer Nutzung gefördert werden. Dieses Projekt beginnt im April. Näheres hierzu in Kürze an dieser Stelle.
  • Mit Unterstützung der Katharina und Gerhard Hoffmann Stiftung Hamburg und des Klosters Ribnitz konnten Notenfunde aus Barth, Ribnitz und Greifswald in einer praktischen Edition herausgegeben werden.
Wichtige Vertreter aus Politik und Kultur sprachen Grußworte:
  • Dr. Karl-Reinhard Titzck, Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur Mecklenburg-Vorpommern
  • Piet Jaspaert, Europa International Brüssel
  • Dr. Claus-Peter Echter, Europa Nostra Deutschland München/ICOMOS
  • Dr. Ursula Hartwieg, Koordinierungsstelle zur Erhaltung schriftlichen Kulturgutes Staatsbibliothek zu Berlin KEK
  • Manfred Gerth, stellv. Landrat Kreis Vorpommern-Rügen
Die Barther Präsentationen waren verknüpft mit einer Besichtigung des Wasserschlosses Divitz durch die Europa Nostra-Vertreter, da Divitz auf die Shortlist von Europa Nostra für die 7 most endangered cultural heritage objects gesetzt worden war.

Beide Veranstaltungen fanden große Resonanz in der Presse.

Beirat mit Gästen
Beirat mit Gästen
Cornelia Hanke
Cornelia Hanke
Vortrag
  Claus-Peter Echter
Dr. Claus-Peter Echter
Piet Jaspaert
Piet Jaspaert
Dr. Karl-Reinhard Titzck
Dr. Karl-Reinhard Titzck
Manfred Gerth
Manfred Gerth
Dr. Ursula Hartwieg
Dr. Ursula Hartwieg
Robert Zepf
Robert Zepf
Prof. Ulrike Volkhardt
Prof. Ulrike Volkhardt


Blogbeitrag von Dr. Falk Eisermann Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz zu Berlin über den bedeutenden historischen Buchbestand der Kirchenbibliothek St. Marien in Barth - verfasst anlässlich der Präsentation "Vergessene Kostbarkeiten" am 27.02.2016




Copyright: Förderverein Kirchenbibliothek St. Marien Barth e.V.